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Dein Auto verbraucht beim Fahren nicht nur Benzin, sondern auch Öl. Während der Ölverbrauch am Anfang noch ungefähr auf demselben Niveau wie der Benzinverbrauch lag, hat er sich im Laufe der Zeit deutlich reduziert. Heute fällt er im Grunde kaum noch ins Gewicht. Dennoch verbrauchen auch moderne Autos noch immer etwas Öl. Und daran wird sich vermutlich auch nicht allzu bald etwas ändern.
Das Motoröl bewegt sich bei einem 4-Takt-Motor, wie ihn ein Auto hat, in einem Kreislauf. Durch diesen wird es immer wieder durch den Motor gepumpt. Möglicherweise wunderst du dich deshalb, warum ein Auto überhaupt Öl verbraucht. Im Unterschied zum Benzin dient es schließlich nicht als Brennstoff für den Antrieb. Das ist natürlich richtig. Allerdings gelangt beim Fahren immer auch ein wenig Öl durch die Kolbenringe in die Brennräume der Zylinder. Und dort wird es dann ebenso wie der Treibstoff verbrannt.
Wenn du dir einen Neuwagen kaufst, verbraucht dieser am Anfang immer etwas mehr Öl. Das liegt ganz einfach daran, dass sich die Kolbenringe erst noch einlaufen müssen. Ist das Auto erst einmal eingefahren, reduziert sich auch der Ölverbrauch von ganz alleine. Dies sollte spätestens nach einigen tausend Kilometern der Fall sein. Außerdem können dir die folgenden Tipps zu einem möglichst geringen Ölverbrauch verhelfen.
Ölverbrauch ist etwas Normales, und kommt bei jedem Auto mehr oder weniger vor. Fahrzeuge mit vielen Zylindern verbrauchen in der Regel etwas mehr. Und auch Autos mit Turboaufladung genehmigen sich gerne einen Extraschluck. Das ist alles kein Grund zur Sorge. Etwas anderes ist es allerdings, wenn dein Auto aufgrund von undichten Stellen Öl verliert. In diesem Fall spricht man von Ölverlust. Und dieser sollte bei einem funktionstüchtigen Auto nicht vorkommen. Stellst du beim Kontrollieren des Ölstands fest, dass dieser auffällig stark gesunken ist, oder entdeckst du sogar Ölflecken unter deinem Auto, empfehle ich dir der Sache zeitnah auf den Grund zu gehen.
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